ProPiano Management präsentiert den Konzertpianisten:

 

Viktor Valkov,
Salt Lake City/USA

 

Viktor ValkovBiografie:

Viktor Valkov wurde in Ruse, Bulgarien, geboren. Er absolvierte seine Klavierstudien  an der Vladiguerov-Musikakademie in Sofia  (S. Dimitrova-Maistorova) und an der Folkwang-Musikhochschule in Essen (M. Roll) und erwarb an der Juilliard-School New York den Master-Degree (J. Lowenthal).

Er ist Gewinner bzw. Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe, wie z. B. “Konzerteum” Griechenland 1995, “Albert Roussel” Sofia 1998, “Music and Earth” Sofia 2001, “Seiler” Sofia 2001, “Vladiguerov” Sumen/Bulgarien 2003, “Young Artists Competition” Tunbrigde Wells/England 2004, “Köhler-Osbahr” Duisburg 2005 und “Albert Roussel” Sofia 2006. Jüngste Erfolge sind jeweils der 1. Preis bei der “Young Texas Artists Int’l Competition, Houston 2011” und 24. Int’l Piano Competition, New Orleans 2012”.

Valkov trat als Solist u. a. mit dem Sofia Solisten-Kammerensemble, dem Rousse Philharmonischen Orchester und diversen amerikanischen Orchestern auf. Er machte Aufnahmen für den Bulgarischen Rundfunk und das Mazedonische Staatsfernsehen. Der Künstler gab Soloabende in vielen größeren deutschen und europäischen Städten, Konzertreisen führten ihn nach Japan, Australien, Süd-Afrika und wiederholt durch die USA.

Er kommt seit 2002 regelmäßig zu Solo-Recitals in die größeren Städte Deutschlands und erntet jeweils überschwängliches Presseecho. In Passau spielte Viktor Valkov zur Eröffnung der Europäischen Festwochen 2007 u. a. Schtschedrins “Basso ostinato” und wurde vom anwesenden Komponisten auf offener Bühne umarmt.

Im Oktober 2007 debütierte er mit seinem langjährigen Cello-Partner Lachezar Kostov in der New Yorker Carnegie Hall (Weill Recital Saal), weitere Auftritte im größeren Zankel Saal der Carnegie Hall erfolgten im Mai 2008, März 2009 und April 2010. Siehe: Duo Kostov/Valkov

Der Pianist begann sein Stipendiat für eine Doktor-Arbeit zunächst an der State University of New York (Prof. G. Kalish) und setzte sie an der Rice University Houston fort (Prof. J. Kimura Parker), wo er im Dezember 2017 promovierte.

Viktor Valkov ist beim New Yorker Label NAXOS unter Vertrag. 2013 kam seine CD mit dem gesamten Klavierwerk des bulgarischen Komponisten Dimitar Nenov heraus.

Im August 2015 gewann der Pianist die “National Audition” der Astral Artists, Philadelphia, für die Sparte Klavier. Im Januar 2016 gibt er sein Debüt in der Wigmore Hall, London.

Mai 2017 wurde der junge Pianist auf eine Klavier-Professur an die University Salt Lake City berufen.

 

Pressestimmen:

“Mit Mussorgskis “Bilder einer Ausstellung” erfuhr der Abend einen überwältigenden Abschluss ... Valkov ließ mit seinem gewaltigen, nuancenreichen und bildreichen Spiel die zehn Sätze lebendig werden und entlockte dem Flügel mit dem überwältigenden “Großen Tor von Kiew” die maximale Klangfülle auf atemberaubende Weise ...” (Aller-Zeitung v. 27.02.2023)

“... In der “Dumka” von Peter Tschaikowski meisterte Valkov den schnellen Mittelteil mit äußerst virtuosen Kadenzen und  Oktavpassagen in Lisztscher Manier ...” (Wiesbadener Kurier v. 01.03.2023)

“Prokofjews Sonate Nr. 8 B-Dur op. 84 ist die schwerste, gewaltigste Interpretation des Abends. Dafür erweckten zwei virtuos geführte Hände ein ganzes Orchester zum Leben. Rasante Fingerflüge wechselten mit in Zeitlupe schwebenden, klangfarbig malenden Tastenanschlägen ab, bei denen der Pianist förmlich mit dem Flügel zu verschmelzen schien ...” (Wiesbadener Kurier v. 20.02.2019)

“Höhepunkt des schon bis dahin außergewöhnlich reizvollen Programms war die Suite “Im Freien” von Bela Bartok, immer noch im Rufe stehend, auf dem Podium eher undankbar zu sein. Unter Valkovs Händen erwies sich das Gegenteil als wahr. Man kann eben, wenn man’s kann, den Flügel passagenweise auch als Rhythmusinstrument behandeln, ohne gleich ins Lärmen zu verfallen.” (Schwäb. Tagblatt v. 28.02.2018)

“A Romanticist of the first order. The memory has to board the way-back machine and set the dial to 1992 and a Ravinia Festival appearance by Shura Cherkassky to find a suitable comparison with the pianist Viktor Valkov’s bravura recital...” (Incident Light San Antonio v. 04.12.2016)

“This first recital of 2016 I attended, at Wigmore Hall on January 3rd, set such a high standard of pianism, of technical command and musival understanding, that I doubt, I shall hear its equal all year long...” (Musical Opinion, London v. 20.01.2016)

“Viktor Valkov bietet auf Einladung des Kulturkreises Schlangenbad  ein Klavierkonzert der Sonderklasse ... technisch brillant, virtuos und emotional, ohne zu zerfließen ...” (Wiesbadener Kurier v. 24.02.2015)

“In aller Bescheidenheit wirkt der gebürtige Bulgare dennoch brillant, lebt die Stücke aus, lässt sich treiben von der Virtuosität seines Spiels.” (Rhein-Neckar-Zeitung v. 23.02.2015)

“Ein Hörerlebnis von allererster Güte” (Schwetzinger Zeitung v. 23.02.2015

“Viktor Valkov is phenomenal... He can play anything, whether a very simple lesser-known Baroque piece by Froberger, a massive Liszt piece, or a Bartók etude. He captivates you. You can’t wait to hear what he will do next...” (Overture New Orleans v. 19.09.2013)

“There is little anywhere in the repertory that is more virtuosic, difficult, or demanding than the “Grosses Konzertsolo”. Mr. Valkov has been called a lion of keyboard by the Wiesbadener Kurier, and here it war apparent how he earned that nickname.” (East Hampton Star, New York v. 13.04.2011)

“Zum Höhepunkt des Konzerts wurde aber der Zyklus “Carnaval” von Schumann. Zu loben sind die große Dynamik bei fast extremen Tempi der schnellen Miniaturen, die Klarheit des schön klingenden Klaviersatzes.” (Südkurier v. 14.10.2010)

“Pianistische Ausnahmeerscheinung besticht durch umwerfende Virtuosität.” (Schwarzwälder Bote v. 14.10.2010)

“Der junge Pianist Viktor Valkov faszinierte mit selten gehörter Intensität und schier unglaublicher Virtuosität in einem Programm hoch anspruchsvoller Werke.” (Böhme-Zeitung Soltau v. 28.11.2009)

“Was über die technische Vituosität hinaus fasziniert, ist Valkovs reife Gestaltung. Das beginnt schon bei Beethovens “Sturm-Sonate”, deren Sätze er sehr feinsinnig ausleuchtet. ... Viktor Valkov muss man spätestens jetzt zur internationalen Pianistenelite zählen ...” (Südkurier v. 12.11.2008)

“Eine Offenbarung an Klarheit, Differenziertheit und farblichem Nuancenreichtum seine Darstellung der “Miroirs” von Ravel. Schumanns horrend fordernde Toccata spielt Valkov als pure Poesie im schwersten Vituosenmantel” (Badische Zeitung v. 12.11.2008)

“Ein “Tastenlöwe” aus Bulgarien besticht durch exquisite Technik, Leidenschaft und Energie” (Wiesbadener Kurier v. 04.07.2007)

“Bulgaria’s Viktor Valkov ... proved an excellent classicist in Haydn’s Sonata in F major, which was crisply dispatched and expressive, and offered torrential, tender Chopin. But he almost blew the roof off the (Cleveland) Bolton Theatre in Liszt’s “Reminiscences de Norma”, unleashed its flambyance and singing its bel canto lines lovingly.” (The Plain Dealer Cleveland v. 31.07.2005)

“Verblüffend, wie der junge Meister nicht nur keine mechanische Grenzen zu kennen schein, sondern auch der Musik als solcher kaum etwas schuldig blieb. Ob er die Tasten perlend streichelt oder gnadenlos darauf einhämmert, immer dient es dem treffenden Ausdruck.” (Rheinische Post v. 09.07.2005)

“Ein einschüchternd brillantes pianistisches Feuerwerk zwischen Poesie und Ekstase ... Ein Gestalter, ein Virtuose, der sein Publikum für einen kurzen Augenblick hinter den Horizont entführt.” (WAZ v. 25.04.2005)

“Vor allem die Sonate h-Moll von Liszt spielte Viktor Valkov voller Dramatik und mit einem kaum vorstellbaren Tempo.“ (Lübecker Nachrichten v. 24.09.2004).

“… stellte mit Viktor Valkov ein pianistisches Naturtalent von außergewöhnlichen Graden vor. Der 23-jährige Bulgare präsentierte sich als faszinierendes Energiebündel, dem in technisch-manueller Hinsicht kaum Grenzen gesetzt zu sein scheinen.“ (Rhein-Neckar-Zeitung v. 16.01.2004)

“Der 23-jährige Viktor Valkov war der jüngste Teilnehmer des 4. Kissinger Klavierzyklus, aber er war auch der beste.“ (Saale-Zeitung v. 13.09.2003)

“… bulgarisches Wunderkind und inzwischen 21 Jahre alt, präsentierte eine Musikdarbietung der Extraklasse.“ (Rhein-Neckar-Zeitung v. 16.05.2002)

 

Discografie:

Duo-CD mit dem Cellisten Lachezar Kostov: “Transcriptions & Paraphrases”; PARMA Rec., North Hampton, 2015

Solo-CD: Gesamtes Klavierwerk von Dimitar Nenov;
NAXOS/Grand Piano GP 652, New York 2013.

Duo-CD mit dem Cellisten Lachezar Kostov: gesamtes Cellowerk von Nikolay Roslavets;
NAXOS 8.570996, New York 2011.

Duo-CD mit dem Cellisten Lachezar Kostov: Bach/Siloti, Saint-Saens, Chopin;
Live-Konzertmitschnitt Yale-University 2007.

Solo-CD: Schumann, Liszt, Scarlatti, Vecsey, Strawinsky;
Konzertmitschnite und Rundfunkeinspielungen in Sofia und Duisburg 2005-2007.

Solo-CD: Schumann, Schubert, Mendelssohn, Vladiguerov, Liszt;
Live-Konzertmitschnitt Heidelberg 2004, Ed. Prometheus.

 

Solo-Repertoire (Auszug):

Alkan: “Trois Morceaux” op. 15, “Voisin” aus “12 Etudes” op. 35, “Sinfonie” aus “12 Etudes” op. 39;
Bach: Präludium und Fuge G-Dur, Französische Suite c-Molll, Italienisches Konzert F-Dur, Toccata e-Moll;
Balakirew: Orientalische Fantasie “Islamej”;
Bach C.Ph.E.: Sonate a-Moll Wq 49/1
Bach/Busoni: Präludium und Fuge D-Dur KiV B 20;
Bach/Kempff: 3 Transkriptionen
Bartók: 3 Etüden op. 18, Suite “Im Freien”
Beethoven: Sonaten C-Dur op. 2/3, c-Moll op. 13 “Pathétique”, Es-Dur op. 27/1, d-Moll op. 31/2 “Sturm”, C-Dur op. 53 “Waldsteinsonate”, G-Dur op. 79,  B-Dur op. 106 “Hammerklaviersonate As-Dur op. 110
Brahms: 7 Fantasien op. 116
Busoni: Fantasia contrappuntistica Kind. 256, Sonatina seconda Kind. 259; Sonatina super “Carmen”, Kind. 284
Chopin: 4 Mazurkas op. 30, 4 Mazurkas op. 33,  Etüde op. 25, Nr. 10, Scherzo Nr. 2 b-Moll op.   31, Nocturne fis-Moll op. 48/2, Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61, Nocturne cis-Moll o. op. , Andante spianato et Grande Polonaise brillante Es-Dur op. 22, Polonaise As-Dur op. 53 “Heroische”;
L. Couperin: Prélude non mesurés a-Moll
Czerny: Sonate As-Dur op. 7, Fantasie op. 27
Dahn: “Giuoco piano”
Debussy: Estampes; Préludes Heft I, II
Djambazov: “33:8”;
Dohnányi: Passacaglia es-Moll op. 6;
Fauré: Nocturne Des-Dur op. 63
Franck: Prèlude, choral et fugue
Frescobaldi: Fuge a-Moll
Froberger: Lamento Ferdinand III
Haydn: Variationen f-Moll Hob. XVII: 6, Sonate F-Dur Hob. XVI: 23;
Liszt: Paraphrasen “Norma”, “Isoldes Liebestod”, Bach-Variationen, Mephisto-Walzer, Sonate h-Moll
Ungarische Rhapsodien Nr. 2 cis-Moll, Nr. 3 B-Dur, Nr. 4 Es-Dur, Nr. 9 Es-Dur “Pesther Karneval”,
Nr. 10 E-Dur “Preludio”, Nr. 13 a-Moll, Nr. 15 a-Moll “Rakoczy-Marsch” (Transkription Horowitz)
Fantasia quasi Sonata “Aprés une lecture du Dante”, Valse Impromptu As-Dur; Legende “Hl. Franziskus ”, 6 Consolations, Großes Konzertsolo,  Paganini-Etüde Nr. 6 a-Moll, Tarantella aus Pèlerinage II, “Ad nos, ad salutarem undam”;
Liszt/Busoni: Fantasie f-Moll op. 28;
Mendelssohn Bartholdy: Variations sérieuses op. 54;
Mozart: Sonate Nr. 2 F-Dur KV 280, Fantasie d-Moll KV 397;
Münch: “Sechs Klavierstücke” op. 4;
Mussorgski: “Bilder einer Ausstellung”
Nenov: Gesamtes Klavierwerk
Prokofjew: Sonaten Nr. 3 op. 28, Nr. 7 op. 83, Nr. 8 op. 84
Rachmaninow: Sonaten Nr. 1, Nr. 2, Etüde op. 39, Nr. 9;
Ravel: Miroirs;
Saint-Saens: 6 Etüden op. 52
Scarlatti: Diverse Sonaten;
Schtschedrin: Basso ostinato;
Schubert: Sonate A-Dur D 959, Impromptus op. 90, op. 142;
Schumann: Toccata C-Dur op. 7, Carnaval op. 9, Symphonische Etüden op. 13, Arabeske C-Dur op. 18, Novellette d-Moll op. 21/1, Sonate g-Moll op. 22;
Skrjabin: Sonate Nr. 10, 2 Poèmes op.32;
Strawinsky: Trois mouvements de “Pétrouchka”;
Tschaikowski: Sonate G-Dur op. 37, Dumka op. 59, 18 Morceaux op. 72;
Vecsey: Valse triste (Transkription Cziffra);
Vladiguerov: Inventio, Perpetuum mobile

 

Konzert-Repertoire (Auszug):

Bartok: Klavierkonzert Nr. 1 Sz 27
Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 1 C-Dur op. 15, Nr. 3 c-Moll op. 37, Konzert für Violine, Cello und Klavier op. 56, Choral-Fantasie c-Moll op. 80
Brahms: Klavierkonzerte Nr. 1 d-Moll op. 15, Nr. 2 B-Dur op. 83
Nenov: Großes Klavierkonzert
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30
Saint-Saens: Klavierkonzert Nr. 4 c-Moll op. 44
Schostakowitsch: Konzert Nr. 1 c-Moll für Klavier, Trompete und Streichorchester op. 35,
Klavierkonzert Nr. 2 F-Dur op. 102
Tschaikowski: Klavierkonzerte Nr. 1 b-Moll op. 23, Nr. 2 G-Dur op. 44

 

Youtube-Videoeinspielungen:

Solo-Einspielungen:
- Bach/Busoni: Präludium und Fuge D-Dur:
hier
- Schumann: Carnaval op. 9 - Auswahl: hier
- Nenov: Etüde Nr. 2: hier; Toccata: hier
- weitere Solo-Einspielungen: siehe unter www.youtube.com (search: “Viktor Valkov”)

Duo-Einspielungen mit seinem Cello-Partner Lachezar Kostov: siehe Duo Kostov/Valkov

Konzert-Einspielung: siehe unter www.youtube.com (search: “Viktor Valkov”):
- Tschaikowski: 2. Klavierkonzert op. 44

 

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Letztes Update:
September 2023