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Saule Tatubaeva,
Karlsruhe
 Biografie:
Saule Tatubaeva wurde am berühmten Tschaikowski-Konservatorium Moskau ausgebildet, wo sie ihr Diplom mit Auszeichnung erhielt (S. Alumyan). 1988 legte sie dort das Solistenexamen mit Auszeichnung ab (L. Vlasenko) und promovierte 1992. Als Stipendiatin erweiterte sie 1994 ihr musikalisches Können an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe (F. Solter).
Die Künstlerin erwarb jeweils den 1. Preis bei den internationalen Wettbewerben “Zeitgenössische Kompositionen” (Moskau, 1981) und “Zhiger” (Almaty, 1988). Sie trat als Solistin, aber auch mit Orchestern (u. a. Moskauer Symphony, Philharmonie Baden-Baden) in vielen europäischen Ländern auf und unternahm Konzertreisen nach USA, Kanada, Brasilien, Japan und Iran. Die Abhaltung von Meisterkursen führte sie bis nach Indien und China.
Seit 1995 hat Saule Tatubaeva mehrere Lehraufträge an den Musikhochschulen in Trossingen und Karlsruhe, wo sie Ende 2003 eine Professur erhielt. Daneben ist sie Künstlerische Leiterin einer Konzertreihe und Vorstand eines Kunst-Fördervereins in Karlsruhe.
Pressestimmen:
„Sie begann mit Robert Schumanns „Papillons“ und bekannten Kompositionen des Klavierlöwen Franz Liszt. Hier konnte sie zeigen, über welche atemberaubende Spieltechnik sie verfügt. … Das Publikum wars zufrieden und spendete umso kräftiger und herzlicher Applaus, zumal nach dem Ausschnitt aus Franz Liszts „Liebesträumen“ und den bravourösen Variationen über „Folies d’Espangna“ und „Jota aragonese“ noch eine Steigerung mit den nicht minder spieltechnisch anspruchsvollen „Paganini-Variationen“ von Johannes Brahms zustande kam. Die „Suite bergamasque“ von Claude Debussy war da eher ein Ruhepunkt inmitten aufregender Klavierakrobatik. Den Zuhörern, wohl allesamt Klavierliebhaber, wird dieser Abend noch lange in Erinnerung bleiben. Ihren herzlichen und langen Schlussapplaus quittierte Saule Tatubaeva mit zwei Zugaben.“ (Saale-Zeitung v. 06.09.2004)
Aktuelles Solo-Programm:
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